Beschreibung
Kurt Rittig – Der Spendensammler
„Was ist das für ein Roman, der hier erzählt wird? Kein Kriminalroman, auch wenn er manch ein Verbrechen zutage fördert. Kein Gesellschaftsroman, auch wenn er der Gesellschaft den Spiegel vorhält. Am ehesten ist es ein detektorischer Roman, der Verborgenes sichtbar macht und Verlorenes wiederfindet. Zum Vergnügen des Lesers.“
Vorwort
Philipp Stadthagen, dessen Frau anonym denunziert wird, begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit. Die Spuren verknüpfen sich zu einem Gespinst aus Vermutungen und Verwerfungen, geliebte und gehasste Menschen tauchen auf, Ernstes löst sich auf in Heiteres, verloren Geglaubtes ist plötzlich wieder da, und aus der Vergangenheit erhebt sich Bedrohung. Jede Gewissheit verflüchtigt sich bis zu dem Punkt, an dem die Liebe die Augen öffnet und den Blick freigibt auf die Lebenslandschaft des Philipp Stadthagen. In ihr sind Vergangenheit und Gegenwart, Glück und Ratlosigkeit, Bestialität und Menschlichkeit aufgeschlagen in einer großen, erzählend gewonnenen Gleichzeitigkeit.
Zum Autor (Kurt Rittig)
Buchautor: „Skarabäus oder Das Gold im Meer“, Roman, „Geschichten aus der Spanschachtel“, Kurzgeschichten
Drehbuchautor: „Eine blassblaue Frauenschrift“ nach einer Novelle von Franz Werfel u.v.a.
Ehem. Fernsehdirektor: SFB/Berlin, SWF/Baden-Baden, Mitgründer des Kulturkanals ARTE
Hardcover, Rosspoint-Verlag (frühere Publikation mit dem Schibri-Verlag), Berchtesgaden
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